- 13. Okt. 2020 / Dienstag 20:00 Uhr
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Kleine Koalition
Der Kabarettist, Schauspieler, Regisseur, Vater, zweifacher Wirtschaftsstudienabbrecher und stolzer DAV-Mitglied Aydin Isik war lange der Meinung "Auch Frankfurt braucht einen anständigen Kabarettabend!".
Mit dieser Lebensaufgabe machte er sich an die Arbeit, fand den passendsten Veranstaltungsort; Internationales Theater Frankfurt, und dazu noch die besten Kabarettist*innen, die sich nach Monate langen Telefon- und Mailterror ziemlich schnell bereit erklärten mit auf die Bühne zu gehen.
Isik nimmt jeden Monat die Geschehnisse der letzten Wochen unter die Lupe, reißt sie auseinander, geht frech und politisch vollkommen unkorrekt mit Gott und der Welt ins Gericht. An seiner Seite hat er als "SideKick" Kadir Zeyrek, den Kölschen Jung, der immer da ist, wenn man ihn nicht braucht und seinen Senf dazu gibt.
In der einen oder anderen szenischen Darstellung werden auch die Gastkabarettist*innen genötigt, mitzuspielen.
Somit wird die "Kleine Koalition" jeden Monat zu einem Kabarettabend, den man nicht so schnell vergessen wird.
Jeden 2. Dienstag im Monat!
Mia Pittroff
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Mia durfte bisher einige Kabarettpreise mit nach Hause nehmen, u.a. den "Melsunger Kabarettpreis", "Vohenstraußer Kabarettpreis", "Der goldene Rottweiler",
Oltner Kabarettpreis „Die Sprungfeder“ (Schweiz), Publikumspreis "Klagenfurter HERKULESkeule" (Österreich)
Die Presse schreibt über Mia:
„Mia Pittroff linst mit einer hochgezogenen Augenbraue durch die Gesellschaftslupe, tänzelt vergnügt an ihre Staffelei und pinselt eine herrlich absurde, subtile bis subversive Collage. Fabelhaft!“
Bonner Generalanzeiger
„Pittroff hat es faustdick hinter den Ohren“
MAIN-SPESSART
„Frischer Wind weht dank Mia Pittroff durch die fränkische Kabarettszene."
Fränkischer Tag
René Sydow
Man müsste lange suchen, um herauszufinden, ob es einen Kabarettpreis gibt, den René nicht gewonnen hat. Wenn ja, dann kann es kein guter Kabarettpreis gewesen sein.
Bis jetzt hat René in den letzten sechs Jahren 18 Kabarettpreise gewonnen, darunter auch den Hessischen Kabarettpreis, den Stuttgarter Besen, den Reinheimer Satirelöwen und den Deutschen Kabarettpreis.
René steht seit seinem 16. Geburtsjahr auf der Bühne. Er ist ein Allrounder: Schauspieler, Theaterregisseur, Filmregisseur, Autor und ein begnadeter Kabarettist. Was auch ein Grund dafür ist, dass er immer wieder im Fernsehen zu sehen ist: "Die Anstalt" (ZDF), "Spätschicht" (SWR), "Satire Lounge" (HR-Fernsehen) u.a.
Nach seinen bisherigen überaus erfolgreichen Kabarettprogrammen "Gedanken! Los!" (2014-2016), "Warnung vor dem Munde!" (2016-2018), "Die Bürde des weissen Mannes" (2018-2020) steht René ab September 2020 mit seinem aktuellen Programm "Heimsuchung!" bundesweit auf Kabarettbühnen.
Die gesammelten Presseartikel über ihn könnte man mittlerweile als Buch herausbringen. Da wir diese Möglichkeit aber nicht haben, haben wir uns eher für einige Ausschnitte entschieden:
„Dieter Hildebrandt hätte gejubelt.“
Die Glocke
„Was für eine Bereicherung für das Kabarett!“
Neue Osnabrücker Zeitung
„Ein fantastisches Zusammenspiel aus bissiger Politsatire und literarischen Texten.“
Kölnische Rundschau
„Alles hat Biss und Würze. Der Abend wird erleuchtet von einer eloquenten Brillanz, die ihresgleichen suchen darf: Ein Sprache von wütender Schönheit und bezaubernd poetischen Wendungen.“
Mainzer Allgemeine Zeitung
„Solche Männer braucht das Land. Zornige Intellektuelle, die das Volk aus seiner Lethargie peitschen. Die moralisch sind, ohne zu moralisieren. Unerbittlich in ihrer Analyse, aber immer menschenfreundlich und optimistisch. René Sydow ist all das.“
Bergsträßer Anzeiger