- 16. Mai. 2020 / Samstag 21:30 Uhr
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Aristotelis Papadimitriou, Klavier
“Romantisches Pathos”
Werke von Franck, Chopin u.a.
Aristotelis Papadimitriou, Klavier
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Der Pianist Aristotelis Papadimitriou tritt am 07. Mai 2020 im Internationalen Theater auf und spielt Werke bedeutender Komponisten der Romantik, Werke, die im 19. Jahrhundert entstanden sind. Das Programm mit Werken von Schubert, Schumann, Liszt, Chopin und Franck umfasst alle drei Hauptphasen dieser musikalischen Epoche, von der Früh- bis zur Spätromantik.
Romantik bedeutet für Aristotelis Papadimitriou den Drang nach Unendlichkeit, leidenschaftlichen Emotionen und nach dem Dunklen. Romantik will die klassischen Grenzen erweitern, sogar brechen. Romantik sucht nach kreativer Fantasie, bemüht sich, die Grenzen des Geistes zu erweitern. Sie will die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit brechen. Sie will die ganze Welt „romantisieren“ und fordert vollständige Subjektivität, Individualisierung, Freiheit und Unabhängigkeit.
Aristotelis Papadimitriou wächst in Athen auf und seit dem 5. Lebensjahr, als er seinen ersten Klavierunterricht erhielt, wird sein Alltag vom Klavierspiel bestimmt. Mit 9 Jahren nimmt er schon an Klavierwettbewerbe teil und gewinnt viele Preise. 2011 schließt Aristotelis sein Klavierstudium im Griechenland ab und ab 2012 setzt er ihn an die HfMdK in Frankfurt fort (Klasse von Prof. Catherine Vickers). Im Juli 2015 erhält er den Bachelor mit der Note „sehr gut“, und im Januar 2018 schließt er das Masterstudium Hauptfach Klavier bei Prof. Catherine Vickers ab.
Momentan studiert er weiter Konzertexamen (Solistendiplom) an der Kalaidos Musikhochschule in der Klasse von Prof. Barbara Szczepanska.
Neben dem Studium nimmt Aristotelis Papadimitriou auch an internationalen Wettbewerben teil. Im Mai 2019 war er einer von den Finalisten des renommierten internationalen Wettbewerbs Prix Cortot, das im Salle Cortot in Paris stattgefunden hat. Er hat den 3. Preis im International Piano Competition Leopold Bellan 2019 bekommen und er war auch einer der Finalisten im Rachmaninov Wettbewerb Darmstadt 2013 und im Wettbewerb ,,Jeunes Talents“ 2019 in Paris.
Aristotelis Papadimitriou war von 2012 bis 2014 Stipendiat des DAAD. Außerdem wurde er mehrmals von der Gesellschaft der Freunde und Förderer der HfMDK Frankfurt gefördert. Vom März 2016 bis Februar 2018 war er Stipendiat der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt.
Er tritt als Solist in verschiedenen Festivals auf, wie beim Thessaloniki Piano Festival, bei Frankfurt liest ein Buch, bei der Neuen Musiknacht an der HfMDK, beim St. Lizier Festival und in Sälen wie der Hall of Music in Megaron Mousikis Athen, der Alten Oper Frankfurt, im Salle Cortot, im Salle Munch in Paris und in der Tonhalle Düsseldorf.
Das Programm dieses Rezitals besteht aus Werken, die im 19. Jahrhundert komponiert wurden. Es ist ein Programm mit ausschließlich romantischer Musik.
Franz Schubert war ein Komponist der späten Klassik und der frühen Romantik.
Chopin, Liszt und Schumann repräsentieren die Quintessenz des romantischen Komponisten. César Franck gehört neben Bruckner und Brahms zu den Spätromantikern und gilt als Pionier des französischen instrumentalen Impressionismus. Daher deckt dieses Programm die gesamte Romantik von der Früh- zur Spätromantik ab.
Warum Romantik? Was bedeutet Romantik für mich? Drang nach Unendlichkeit,
leidenschaftliche Emotionen, Drang nach Dunkelheit. Romantik will die klassischen Grenzen erweitern, sogar brechen. Romantik sucht kreative Fantasie, bemüht sich, die Grenzen des Geistes zu erweitern, will Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit brechen. Sie will die ganze Welt "romantisieren" und fordert vollständige Subjektivität, Individualisierung, Freiheit und Unabhängigkeit.