- 08. Dez. 2020 / Dienstag 20:00 Uhr
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Hinweis:
Kleine Koalition
Der Kabarettist, Schauspieler, Regisseur, Vater, zweifacher Wirtschaftsstudienabbrecher und stolzer DAV-Mitglied Aydin Isik war lange der Meinung "Auch Frankfurt braucht einen anständigen Kabarettabend!".
Mit dieser Lebensaufgabe machte er sich an die Arbeit, fand den passendsten Veranstaltungsort; Internationales Theater Frankfurt, und dazu noch die besten Kabarettist*innen, die sich nach Monate langen Telefon- und Mailterror ziemlich schnell bereit erklärten mit auf die Bühne zu gehen.
Isik nimmt jeden Monat die Geschehnisse der letzten Wochen unter die Lupe, reißt sie auseinander, geht frech und politisch vollkommen unkorrekt mit Gott und der Welt ins Gericht. An seiner Seite hat er als "SideKick" Kadir Zeyrek, den Kölschen Jung, der immer da ist, wenn man ihn nicht braucht und seinen Senf dazu gibt.
In der einen oder anderen szenischen Darstellung werden auch die Gastkabarettist*innen genötigt, mitzuspielen.
Somit wird die "Kleine Koalition" jeden Monat zu einem Kabarettabend, den man nicht so schnell vergessen wird.
Jeden 2. Dienstag im Monat!
Matthias Reuter
Matthias machte alles richtig, um am Ende ein erfolgreicher Musikkabarettist zu werden:Er machte seinen Magister in Germanistik, Geschichte und Philosophie.
Seitdem ist er nicht mehr von deutschen Kabarettbühnen wegzudenken.
2008 kam sein erstes Kabarettprogramm "Auf Schwarz sieht man alles", mit dem er direkt die Kabarettpreise "Krefelder Krähe"(2009) und den Jury- und Publikumspreis beim Bielefelder Kabarettpreis (2009) gewann.
Seitdem sind es schon insgesamt 5 Kabarettprogramme, mit denen Matthias sein Publikum bundesweit begeisterte. Und seit 2010 kann er davon leben. Bis 2070 muss er davon leben (sagt sein Rentenbescheid). Sein aktuelles Programm heißt "Wenn ich groß bin, werde ich Kleinkünstler".
Mittlerweile sind es 12 Kabarettpreise, die der arme Matthias mit nach Hause schleppen musste, darunter auch den Publikumspreis beim Hessischen Kabarettpreis (2018) und den Jury- und Publikumspreis beim Dresdner Satirepreis (2019).
Er ist ein immer wieder gern gesehener Gast bei Kabarettsendungen im Fernsehen, u.a. in Sendungen wie "Ottis Schlachthof" (BR),"Volker Pispers und Gäste" (3sat), "Songs an einem Sommerabend" (BR), "Pufpaffs Happy Hour" (3sat).
Die Presse schreibt über Matthias:
Badisches Tagblatt: „Trotz der vielen Lacher erzeugenden Stellen in seinem Programm bleibt der Mann aus Oberhausen stets auf der hohen Ebene hintersinniger Gedanken, oft gepaart mit tiefschwarzem Humor der feinsten Art.“
WAZ: „Kaum jemand schafft es derzeit, bundesdeutsche Wirklichkeit derart treffend in abstrusen Szenarien zu überzeichnen wie der Germanist mit Ruhrpott-Bindung“
NRZ: "Wenn Humor ist, wenn man trotzdem lacht, dann ist Matthias Reuter ein Humorist, wie uns lang keiner mehr zum Lachen brachte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt - aber selbst nie böse wird.“
WAZ: „Reuter versteht es, zwischen Quatsch und Blues mit feinem, leisen Humor Dingen auf den Grund zu gehen, die selbst im Kabarett seltenst entlarvt werden.“
Bonner Generalanzeiger: „Wer Roski mag, wird Reuter lieben.“
Katalyn Hühnerfeld:
Katalyn absolvierte an der Folkwang Hochschule in Essen ein Pantomime Studium und ist seit diesem Zeitpunkt ständig auf der Bühne oder vor der Kamera. 2004-2009 war sie festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sie hatte Gast-Engagements am Alten Schauspielhaus Stuttgart, am Theater der Stadt Bonn, am Landestheater Tübingen und in mehreren Produktionen der Konzertdirektion Landgraf.
Während dieser Zeit begann sie auch vor der Kamera zu arbeiten. Sie wirkte in diversen Fernsehproduktionen mit, wie „Ein Fall für zwei“ (ZDF), „Der Staatsanwalt“ (ZDF) , „Wilsberg“ (ZDF), „Der letzte schöne Tag“(ARD-Spielfilm) , „Über den Tag hinaus“ “(ARD-Spielfilm), „Ich war eine glückliche Frau“ “(ARD-Spielfilm) u.a. 2012 übernahm sie die weibliche Hauptrolle in dem Kinofilm „Trugschluss“. Zuletzt war Katalyn in der Comedysendung "Hotel Verschmitzt" beim RTL zu sehen.
Nach zwei Kabarettprogrammen "Miss Geschicke" (2014) und "Sein oder online" (2017), die Katalyn bundesweit einige hundert Male aufgeführt hat, steht sie seit 2019 mit ihrem aktuellen Programm "Krone der SchRöpfung" bundesweit auf Kabarettbühnen. Katalyn wurde mehrmals für Kabarettpreise nominiert und gewann den Recklinghäuser Nachwuchs Kabarett Preis „Der Hurz“.
Die Presse schreibt über Katalyn:
Die Oberbadische: "Mit einer Mischung aus Comedy, Kabarett und Pantomime, gewürzt mit der passenden Musik, begeisterte am Sonntagabend die bekannte Kabarettistin Katalyn Hühnerfeld im bis zum letzten Platz besetzten Theater im Zehnthaus in Wyhlen."
Badische Zeitung: "Es grenzt schon an Zauberei, was die Kabarettistin Katalyn Bohn-Hühnerfeld im Theater im Zehnthaus (Tiz) so alles aus ihrem Koffer holt. In Sekundenschnelle, mit wenigen Handgriffen und Requisiten, verwandelt sich die Künstlerin in zig verschiedene Figuren."
Rheinpfalz: "Katalyn Hühnerfeld ist ein Allround-Talent. Am Freitag hat sie mit ihrem neuen Programm „Die Krone der SchRöpfung“ begeistert..."
Wiesbadener Kurier: "Zwei Stunden lang faszinierte Bohn die Zuschauer mit ihrem Kabarett-Feuerwerk."